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Johannes Rothe, "Die geistliche Brustspange" (Edition mit Kommentar)

Fachliche Zuordnung Germanistische Mediävistik (Ältere deutsche Literatur)
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5297566
 
Johannes Rothe, um 1360 in Creuzburg in eine ratsfähige Familie hineingeboren und 1434 in Eisenach gestorben, ist einer der vielseitigsten Schriftsteller der Zeit um 1400. Seine Tätigkeitsfelder - er ist als Ratsschreiber (notarius), als Priester und vicarius (an der Liebfrauen- und der Georgskirche) sowie als Leiter der Stiftsschule der Liebfrauenkirche nachweisbar - sind ausnahmslos auf Eisenach beschränkt. Seinen Lebensweg kennzeichnet mithin in der Beschränkung auf Eisenach eine "extreme Eingegrenztheit" (Volker Honemann). Hier freilich zeigt sein Wirken eine erstaunlich breite institutionelle Ausfaltung. Im Gegensatz zum juristischen und chronistischen Schrifttum Rothes ist jedoch seine geistliche Prosa wenig untersucht. Die unabdingbare Voraussetzung dafür soll die angestrebte Edition schaffen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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