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Personalisierte anti(lymph)angiogene und immunmodulatorische Therapien bei Hornhauttransplantationen mit hohem Risiko (A03)
Fachliche Zuordnung
Augenheilkunde
Förderung
Förderung seit 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 501530074
Die Hornhauttransplantation ist die wichtigste Therapie bei Verlust von Hornhauttransparenz und der Sehkraft. Immunabstoßungen sind die Hauptursache für Transplantatversagen. Pathologisch entzündete und vaskularisierte Hornhäute haben ein höheres Risiko der Abstoßung als avaskuläre Hornhäute. Die Gründe für Entzündung und (Lymph)angiogenese sind sehr vielfältig. Dennoch gibt es bisher keine personalisierten Ansätze zur Therapie nach solchen "Hochrisiko-Transplantationen". Unsere Hypothese ist, dass in Hochrisiko-Empfängerbetten unterschiedliche immunvaskuläre "Signaturen" existieren. Unser Ziel ist es, maßgeschneiderte immun- und (lymph)angiomodulatorische Therapien zu entwickeln, um Transplantatüberleben zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1607:
Neue immunmodulierende und anti(lymph)angiogene Therapien für altersassoziierte, zur Erblindung führende Augenerkrankungen
Antragstellende Institution
Universität zu Köln
Teilprojektleiter
Professor Dr. Felix Bock; Professor Dr. Claus Cursiefen