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Ausgestaltung der Kommunikation zwischen Zentralbanken und Öffentlichkeit: Transparenzanforderungen und Signalisierungsmöglichkeiten

Fachliche Zuordnung Wirtschaftspolitik, Angewandte Volkswirtschaftslehre
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5287876
 
Auch nach der Einführung der Europäischen Währungsunion bleibt die Ausgestaltung der Geldpolitik in Europa ein Thema von zentralem Interesse. Obgleich in der Forschung mittlerweile weitgehender Konsens darüber besteht, daß Geldpolitik langfristig keine realen Effekte auslösen kann und eine stabile, niedrige Inflationsrate auf lange Sicht die wirtschaftliche Entwicklung fördert, gibt es eine Reihe von ungelösten Fragen, welche in jüngster Zeit zu Kontroversen über die Organisation der EZB (Europäischen Zentralbank) und deren Geldpolitik geführt haben. Insbesondere hat die Forderung von Willem Buiter, Mitglied des Monetary Policy Commitee in England, nach verstärkter Transparenz der Abläufe in der EZB und die Entgegnung von Otmar Issing, Mitglied des Direktoriums der EZB, den Anstoß zu intensiven Diskussionen in der Wissenschaft und in der Öffentlichkeit gegeben (vgl. Buiter (1999) und Issing (1999)).In diesem Projekt sollen die zwei zentralen Fragen der entstandenen Kontroverse aus normativer Sicht analysiert und geklärt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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