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Struktur-Eigenschaftsbeziehungen und Hochdruckpolymorphie von Fluoriden

Fachliche Zuordnung Mineralogie, Petrologie und Geochemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5279248
 
In strukturellen einfachen Difluoriden können die Kationen über einen sehr weiten Konzentrationsbereich (bis zu 30 mol%) substituiert werden, während F-Ionen auf Zwischengitterplätzen eingebaut werden können. Der Einfluß des veränderten Chemismus auf die Struktur-Eigenschaftsbeziehungen soll am Beispiel von CaF2/LaF3 und BaF2/PbF2 theoretisch und experimentell untersucht werden. Ziel der Arbeiten ist es, die Änderungen der makroskopischen Eigenschaften zu quantifizieren und zu verstehen. Dazu sollen quantenmechanische Modelle eingesetzt werden, um die Struktur-Eigenschaftsbeziehungen von Idealkristallen zu bestimmen. Diese Ergebnisse sollen dann mit experimentellen in situ Hochdruck- und Hochtemperatur-Beugungsuntersuchungen, sowie mit NMR-, thermoanalytischen und TEM-Messungen an Realkristallen verglichen werden, um so die induzierten Änderungen zu verstehen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Privatdozent Dr. Karsten Knorr
 
 

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