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Das Absolute und das Subjekt. Untersuchungen zum Verhältnis von Metaphysik und Nachmetaphysik

Fachliche Zuordnung Geschichte der Philosophie
Förderung Förderung von 2007 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 52773561
 
Die vorgelegte Arbeit bezieht Stellung erstens in dem Streit um die Gestalt der Philosophie und zweitens in der Debatte um unsere Subjektivität. Sie will die Auseinandersetzung zwischen dem metaphysischen Denken, das sich an Abschlussgedanken orientiert, und dem nachmetaphysischen Denken, das auf solche Abschlussgedanken verzichtet, so vorantreiben, dass die Einwände des nachmetaphysischen Denkens nicht zu einer Verabschiedung der Metaphysik, sondern zu deren Verwandlung führen. Dies vollzieht die vorgelegte Arbeit im Rahmen einer auf den Begriff des Absoluten zurückgreifenden Theorie der Subjektivität. Unser Subjektsein versteht sie als unselbständig und zuletzt auf den Bezug zu einem Absoluten angewiesen. Ihre Argumentation ist eine Verbindung aus historischen Untersuchungen und systematischen Darlegungen. Leitend bleibt die Distanz der Nachmetaphysik zu dem Begriff des Absoluten, um gerade aus dieser Distanz heraus zu dessen Unverzichtbarkeit zu gelangen. Die Arbeit sucht hierdurch einen verlorengegangenen Begriff in das gegenwärtige Denken wieder einzuführen.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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