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Theatralität und die Krisen der Repräsentation
Antragstellerin
Professorin Dr. Erika Fischer-Lichte
Fachliche Zuordnung
Theater- und Medienwissenschaften
Förderung
Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5275068
Das Projekt soll das Verhältnis zwischen Theater und anderen Arten von cultural performances unter Bezug auf die Krisen der Repräsentation im 17. und im 20. Jahrhundert untersuchen. Es geht um die Frage, ob bzw. in welcher Hinsicht einerseits Transformationen verschiedener Gattungen von cultural performances (wie Fruchtbarkeits-, Exorzismus-, Sündenbockrituale, Charivari, Zirkusvorstellungen, Völkerausstellungen u.a.) in Theater und andererseits Theatralisierungen unterschiedlicher Genres von cultural performances (wie höfische Feste, Hinrichtungen, politische Zeremonien und Veranstaltungen, Konzerte, Sportwettkämpfe u.a.) als Versuche zu verstehen sind, die jeweilige Repräsentationskrise zu überwinden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme