Detailseite
Projekt Druckansicht

Untersuchungen zum Aufbau und Betrieb eines Teilentladungsmessgeräts auf Hochspannungspotential

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5272392
 
Teilentladungsimpulse in Kabeln unterliegen beim Durchlaufen des Kabels zu den Ankoppeleinheiten an den Kabelenden einer frequenzabhängigen Dämpfung. Dies erschwert die Messung und Ortung von teilentladungsbehafteten Defekten insbesondere bei langen Kabeln. Im beantragten Projekt soll daher untersucht werden, ob es möglich und sinnvoll ist, einen im Sinne der Mikrosystemtechnik miniaturisierten aktiven Teilentladungssensor im Verbindungsteil von Kabelmuffen zu integrieren. Als Detektoren sollen Rogowski-Spulen zum Einsatz kommen, die in geeigneter Weise um den Innenleiter gelegt werden. Eine Übertragungselektronik verstärkt und überträgt die Signale auf Massepotential, von dort werden sie einem Erfassungs- und Auswerterechner zugeführt. Zum Forschungsvorhaben gehört ferner der Entwurf einer neurartigen Spannungsversorgung für den Elektronikteil auf Hochspannungspotential. Die Korrelation der Meßsignale verschiedener Sensoren verspricht eine Ortung der Fehlerstelle.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung