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Wavelet-basierte Navier-Stokes-Lösungsverfahren für die Turbulenzsimulation
Antragsteller
Professor Dr. Michael Griebel
Fachliche Zuordnung
Strömungsmechanik
Förderung
Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5269512
Die direkte numerische Simulation turbulenter Strömungen stellt sehr große Anforderungen an den Speicher verfügbarer paralleler Computer und benötigt extrem lange Rechenzeiten. Auf Grund der Beschränkungen existierender Computer ist ihre Anwendung gegenwärtig auf relativ kleine Reynoldszahlen begrenzt. Unsere bisherigen Ergebnisse mit Waveletbasierten Navier Stokes Codes versprechen, diese Beschränkungen zu überwinden.Ziel des Projektes ist es, diese Codes weiterzuentwickeln. Der 2D Code wird wesentlich modifiziert werden, um mit semi-dreidimensionalen Problemen umgehen zu können. Eine Anwendung werden quasi-geostrophische Strömungen in der Meteorologie darstellen.Der 3D Code wird weiterentwickelt werden, um Probleme mit komplexen Geometrien behandeln zu können. Wir werden außerdem local-time-stepping Methoden implementieren, um die Effizienz zu erhöhen. Weiterhin werden wir verbesserte Adaptivitätskriterien und Waveletbasierte Turbulenzmodelle entwickeln, um den Code robuster zu gestalten.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Frankreich
Beteiligte Person
Professorin Dr. Marie Farge