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Synchronizität beim wissensbasierten kooperativen Lernen

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5267248
 
Fortschritte in der Informationstechnik und die Durchdringung der Gesellschaft mit digitalen Medien werfen die Frage neu auf, wie Wissen vermittelt werden kann. Dieser Frage wird im Projekt sowohl durch neue Erklärungsansätze als auch durch Gestaltung von neuen Lernumgebungen in einem integrierten Forschungsdesign nachgegangen. Die theoretische Kernfrage dabei ist, welche Wissenserwerbsaktivitäten besser gleichzeitig (synchron) und welche besser ungleichzeitig (asynchron) durchgeführt werden. Das Projekt Sywikol überträgt und testet hierfür die sogenannte 'Media Synchronity Theorie'. Diese neue Theorie aus dem Forschungsgebiet computerunterstützten Gruppenarbeit stellt einen Zusammenhang zwischen der Synchronität der Mediennutzung und Charakteristika der Kommunikation her und gibt weitere Hinweise zur Mediennutzung. Die Media Synchronity Theorie soll im Bereich des wissensbasierten kooperativen Lernens getestet werden. Der gestaltende wissenschaftliche Beitrag ist die Entwicklung und Erprobung einer wissensbasierten kooperativen Lernumgebung vorgesehen. Hierzu werden in anderen Forschungsprojekten entwickelte intelligent interaktive Bücher adaptiert und erprobt.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Ulrich Furbach
 
 

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