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Entwicklung effizienter DNA-Vakzine durch Koexpression viraler Proteine mit immunrelevanten Zytokinen zur Prävention virusinduzierter Herzerkrankungen

Fachliche Zuordnung Virologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5265684
 
Da derzeit eine virusspezifische Prophylaxe bzw. Therapie der Coxsackievirus B3 (CVB3)-induzierten akuten bzw. chronischen Entzündungen des menschlichen Herzmuskels nicht möglich sind, ist die Entwicklung eines wirkungsvollen Impfstoffes gegen CVB3 das Ziel dieses Forschungsvorhabens Einen neuen Ansatzpunkt zur Verhinderung viraler Erkrankungen bildet der Einsatz von DNA-Vakzinen. Bei der Verwendung von Plasmid-DNA als Vakzine werden ausgesuchte Genomsequenzen zur Erzeugung einer Immunantwort appliziert. Als eine der wirksamsten Methoden der DNA-Vakzinierung erwies sich dabei die epidermale Implantation von DNA-beschichteten Goldpartikeln ("gene gun-Methode") sowie die Verwendung von Vektoren, die neben dem viralen Protein gleichzeitig immunstimulatorische Zytokine bzw. DNA-Sequenzen exprimieren. Aufbauend auf den bestehenden Ergebnissen zur Prävention coxsackieviraler Infektionen soll die Wirksamkeit der etablierten DNA-Vakzine pCMV/VP1 durch die Konstruktion bidirectionaler bzw. bicistronischer Vektorsysteme zur gleichzeitigen Koexpression viraler Genbereiche mit den immunrelevanten Zytokinen IL-2, IL-4 oder IL-6 und immunstimmulatorischer CpG-DNA-Sequenzen unter Verwendung der "gene gun-Methode" gesteigert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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