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Untersuchungen zu Mechanismen der persistierenden Leishmanieninfektion im Modell einer T-Zellrezeptor-transgenen Maus

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5260592
 
In der letzten Förderperiode konnten wir ein Modell einer T-Zellrezeptor transgenen Maus mit Spezifität für Leishmanien etablieren. Die L1/1-T Zellrezeptor transgenen Mäuse sollen nun zur Untersuchung folgender Fragen eingesetzt werden: 1) Unter welchen Bedingungen kommt es durch die Parasiten-spezifischen transgenen T-Zellen zur Kontrolle der Läsionsentwicklung ? 2) In welcher Frequenz, lokalen Verteilung und in welchem Differenzierungszustand (Th1 / Th2) liegen die transgenen T- Zellen hierbei vor ? 3) Welche Auswirkungen haben die transgenen T-Zellen auf die Verteilung und Menge der Leishmanien im Gewebe der infizierten Mäuse ? 4) Kommt es unter dem Druck einer klonal definierten T-Zellantwort des Wirtes zu Escape-Varianten der Leishmanien, d.h. treten Mutationen im erkannten Antigen auf oder kommt es zur verminderten Expression des Antigens ? 5) Zur Klärung dieser Fragen ist die molekulare Charakterisie- rung des durch den transgenen T-Zellrezeptor erkannten Leishmanienproteins erforderlich, die wir derzeit parallel durch direkte Expressionsklonierung sowie durch Aufreinigung und Ansequenzierung des Produktes versuchen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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