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Meßgeräte zur Bestimmung von Partikelgrößenverteilungen in verfahrenstechnischen Prozessen

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5257894
 
Die Beschreibung verfahrenstechnischer Prozesse, in denen partikelbeladene Strömungen bedeutsam sind, ist ohne Kenntnis der Partikelgrößenverteilung und ihrer Konzentration nicht möglich. Steigende Anforderungen an die Produktgüte, z.B. im Bereich der Pulverbeschichtung, setzen Partikelgrößen im Nanometerbereich voraus. Aber auch die Überwachung kontinuierlicher Trenn- und Mischprozesse, die ohne verläßliche Analysen nicht möglich ist, gewinnt insbesondere bei hohen Konzentration an Einfluß. Ultraschallmeßverfahren, die erst seit kurzem auf dem Markt sind, geben die Möglichkeit Partikelgrößenverteilungen in Suspensionen und Dispersionen bis zur Fließgrenze zu bestimmen. Informationen die erforderlich sind, um detaillierte Erkenntnisse über bestimmte physikalische Vorgänge zu gewinnen. Hierfür werden deshalb zwei Ultraschall-Partikelgrößen-Analysegeräte im Gesamtwert von DM 337.503,40 zzgl. MWSt. eingesetzt, die fachübergreifend genutzt werden. Das OPUS der Firma Sympatec ist für in-line Analysen im gesamten technisch interessanten Partikelgrößen- und Konzentrationbereich optimiert, das off-line arbeitende DT 1200 von Dispersion Technology ist auf den Nanometerbereich und die Messung des Zetapotentials spezialisiert. Mit einer Kombination beider Geräte können im Rahmen vieler Forschungsvorhaben ganz neue Meßaufgaben in Angriff genommen werden, von deren Ergebnissen erhebliche Fortschritte für die Analyse und Beschreibung mehrphasiger Strömungen erwartet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte 1 Ultraschall-Partikelgrößen-Analysegerät für 0,01-2000 m
1 Ultraschall-Partikelgrößen-Analysegerät mit Zetapotential für 0,01-10 m
 
 

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