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Die Rolle des endogenen Dopamins bei Regulation der renalen Hämodynamik

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5257824
 
Mit den im vorliegenden Antrag beschriebenen Experimenten soll die Bedeutung der renalen Dopamin D3-Rezeptoren bei der Entstehung des salzabhängigen Hypertonus bei Dahl-Ratten weiter untersucht werden. Dabei sollen der Einfluß der renalen Denervierung und der spezifischen D3-Rezeptorblockade bei salz-sensitiven und salz-resistenten Dahl-Ratten auf die Entwicklung eines Hypertonus geprüft werden. Mit spezifischen D3-Rezeptor-Antikörpern soll die Lokalisierung der D3-Rezeptoren entlang des Nephrons bestimmt werden. Von weiterem Interesse sind die Fragen, in welchen Geweben neben Niere und Gehirn (z.B. Leber, Herz, Gefäße) die mRNA der D3-Rezeptoren bei salz-sensitiven Dahl-Ratten verändert ist und ob Dopamin D3-Rezeptoren die Na+/K+-ATPase-Dichte in der Zellmembran beeinflussen. An D3Rezeptor-knockout-Mäusen sollen die Nierenfunktion und die Blutdruckregulation unter verschiedenen Bedingungen des Natriumhaushaltes untersucht werden. Schließlich soll sowohl an Ratten als auch an D3-Rezeptor-knockout-Mäusen der bisher beobachtete hemmende Effekt von D2/D3-Rezeptor-Antagonisten auf die GFR-Steigerung nach Aminosäuren-Infusion und bei insulinabhängigem Diabetes mellitus weiter analysiert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Hartmut Oßwald
 
 

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