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In situ Diagnose und Kontrolle der Elektrobenetzung von Kohlenstoffnanoröhrchen-Katalysatoren für die Anwendung in Mehrphasenreaktoren (B02)
Fachliche Zuordnung
Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Technische Chemie
Technische Chemie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 503850735
Die Elektrobenetzung von Teppichen aus Kohlenstoffnanoröhren die mit Ru Cu bzw. Ru-Fe Nanopartikeln beladen sind wird entwickelt, um die Katalysatorreaktivität in einem SMARTen Mehrphasenreaktor für die Glycerinhydrogenolyse zu steuern. Ein miniaturisiertes Reaktormodul wird entwickelt, mit dem unter Reaktionsbedingungen am PETRAIII/DESY simultan faser-basierte Raman-Spektroskopie und Röntgenspektroskopie mit harter Röntgenstrahlung wie SAXS, XAS, XRF und TXM durchgeführt wird. Ziel ist, einen funktionalen Zusammenhang zwischen der Verschiebung von Raman-Banden der Kohlenstoffnanoröhren und deren elektrisch induziertem Benetzungsgrad abzuleiten. Damit kann dann faser-basierte Raman-Spektroskopie zur Reaktivitätskontrolle in einem SMARTen Mehrphasen-Reaktor eingesetzt werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Technische Universität Hamburg