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Prozeßorientiertes Kooperationsmodell für eine anforderungsorientierte dynamische Unterstützung der Integralen Bauplanung

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5254046
 
Motivation:Der zunehmende Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien führt zu einer starken Veränderung bestehender Arbeitsformen, Unternehmensstrukturen und -prozesse in Richtung virtueller Unternehmen. Gerade komplexe, branchenübergreifende Problemstellungen wie z.B. bei innovativen Entwicklungsprojekten im Baubereich, lassen diesen Ansatz vielversprechend erscheinen, stellen jedoch auch neue Anforderungen an die Art der Zusammenarbeit: Existierende Organisationstheorien geben keine ausreichende Antwort auf die spezifischen Probleme der Koordination räumlich verteilter aber dennoch gemeinschaftlicher Bearbeitung komplexer Problemstellungen.Zielsetzung:Ziel dieses beantragten Vorhabens ist die Konzeption und prototypische Umsetzung eines Werkzeuges zur Prozessunterstützung, das die Komplexität und den hohen Grad an Dynamik bei Bauprojekten berücksichtigt.Das entsprechende Prozessmodell soll dazu in ein zu entwickelndes Kooperationsmodell zur Integralen Planung eingebunden werden, das für branchenübergreifende dynamische Entwicklungsprojekte ein räumlich verteiltes Arbeiten nach dem ganzheitlichen und teamorientierten Ansatz der Integralen Planung ermöglicht.Eine für dynamische Entwicklungen in netzwerkartigen Kommunikationsstrukturen möglichst offene Art der Prozessunterstützung soll dabei in Form eines internetfähigen Systems entwickelt werden. Die Gliederung der Planungsschritte und Regelung der Abläufe erfolgt darin auf zwei Ebenen:- ergebnisorientierte Koordinationsebene- tätigkeitsorientierte DetailebeneEine phasenweise stattfindende Konkretisierung und Anpassung des Prozessmodells erlaubt die Erfassung der hohen Planungsdynamik. Als strukturelle Basis der Prozessunterstützung kommt zudem der Entwicklung und Umsetzung eines flexiblen Ziel- und Aufgabensystems eine wichtige Rolle zu.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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