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Semantikbasierte formale Repräsentations- und Inferenztechniken für räumliche Problemstellungen

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5253900
 
Ziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung von beschreibungslogischen Wissensrepräsentationsformalismen unter besonderer Berücksichtigung von Modellierungstechniken für räumliche Phänomene. Es sollen korrekte und vollständige Schlußfolgerungsmechanismen entwickelt werden, mit denen es möglich ist, quantitative und qualitative Informationen über räumliche Objekte und Phänomene mit konzeptuellen, begrifflichen Informationen in systematischer Weise zu verbinden. Damit können z. B. räumliche Merkmale bei der Klassifikation von Konzepten und Objekten in angemessener Weise berücksichtigt werden. Durch die integrierte Form der Datenmodellierung wird es u. a. möglich, Modellierungsfehler schon während der Modellbildung durch Schlußfolgerungen über Konzepte zu vermeiden. Durch zu entwickelnde optimierte Inferenzalgorithmen zur informierten Suche werden kurze Rechenzeiten für realistische Wissensbasen angestrebt. Damit können wichtige Anwendungsprobleme durch theoretisch abgesicherte und systematisch geteste Inferenzverfahren gelöst werden. Das Vorhaben zielt darauf ab, Grundlagen zur Wissensrepräsentation und insbesondere zur Bearbeitung von Anfragen an deduktive geographische Informationssysteme zu schaffen. ...
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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