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Pseudo-Makarios, Reden und Briefe. Reihe: Bibliothek der Griechischen Literatur

Fachliche Zuordnung Evangelische Theologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5251346
 
Die spätantike Literatur aus dem Umkreis der Einsiedler und Mönche hat die Geschichte der christlichen Askes und Spiritualität maßgeblich bestimmt. Zu dieser Literatur zählt auch das Werk eines namentlich nicht genauer bekannten Autors, für den sich in der Forschung der Name Makarios/Symeon oder Pseudo-Makarios eingebürgert hat, dessen Wirken aber nach Meinung des Antragstellers auf die Zeit um 360-390 zu datieren ist (Klaus Fitschen: Messalianismus und Antimessalianismus, Göttingen 1998). Das Werk dieses Autors besteht aus zum Teil recht originellen Meditationen, Predigten und Briefen, die einerseits einen Einblick in die spätantik-östliche Frömmigkeit geben, die aber andererseits über viele Jahrhunderte nachgewirkt und die byzantinische und auch christlich-orientalische Spiritualität beeinflußt haben. Überdies erlaubt der Text etliche sozialgeschichtliche und theologiegeschichtliche Beobachtungen. Die vorbereitete Übersetzung soll nicht nur mit einer Einleitung in das Werk einführen, sondern auch im Anmerkungsteil Beobachtungen zu unterschiedlichen Überlieferungsstufen des Textes bieten.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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