Detailseite
Projekt Druckansicht

Funktion von Metastasierungs-assoziierten Proteasen und Proteininhibitoren bei der frühzeitigen Disseminierung von Mammakarzinomzellen

Fachliche Zuordnung Gynäkologie und Geburtshilfe
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5250992
 
*(Wortlaut des Antrags)Ziel dieser Untersuchungen ist die Identifizierung von Proteasen und Proteasen-assoziierten Genen, die für eine frühzeitige hämatogene Disseminierung von Mammakarzinomzellen relevant sind. Hierbei eignet sich das Knochenmark als leicht sondierbares Indikatororgan, da es Hauptort eines späteren metastatischen Rezidives ist. Zunächst soll geklärt werden, ob es ein spezielles Proteasen/Inhibitoren-Expressionsmuster auf primären Mammakarzinomen gibt, das mit einer erhöhten Neigung der Tumorzellen in das Knochenmark zu disseminieren assoziiert ist. Parallel dazu sollen vergleichende Analysen klären, ob die disseminierungs-relevanten Proteasen/Inhibitoren auf den disseminierten Karzinomzellen im Knochenmark konstitutiv exprimiert werden oder ob deren Expression während des Disseminierungsprozesses moduliert wird. Die anschließenden funktionellen Untersuchungen mittels dem bereits etablierten in vitro Invasionsassays und dem SCID-Mausmodell sollen die funktionelle Bedeutung der im ersten Projektabschnitt als relevant identifizierten Proteasen/Inhibitoren klären. Die genannten Analysen sollen dazu beitragen, die biologischen Eigenschaften von disseminierten Tumorzellen aufzuklären, um deren klinische Bedeutung besser einschätzen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung