Project Details
Vergleichende Analyse und funktionelle Charakterisierung der Promoterregionen der Smad7 Gene von Ratte, Maus und Mensch
Applicant
Professor Steven Dooley, Ph.D.
Subject Area
Public Health, Healthcare Research, Social and Occupational Medicine
Term
from 2000 to 2002
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5243896
Smad7, ein kürzlich identifizierter Antagonist der TGFß-Signaltransduktion, inhibiert TGFß-induzierte Transkriptionsaktivität durch Interaktion mit der Aktivierung der Signalübermittler, Smad2 und Smad3. Die Aktivierung von Smad7 erfolgt hauptsächlich durch Transkriptionsinduktion mit einer Zeitkinetik, die der von "early response"-Genen entspricht. TGFß selbst kann die Smad7 Expression in Form einer negativen "feed back"-Regulation induzieren. Weitere Signalkaskaden, welche durch IFNg oder EGF eingeschaltet werden, sind ebenfalls in der Lage die Transkription des Gens zu aktivieren. Genregulatorische Sequenzen der Smad7-Gene waren bisher unbekannt. Uns gelang nun die Charakterisierung des genomischen Lokus und der Promotor-Region des Smad7 Gens der Ratte sowie die Klonierung der entsprechenden Promotor-Regionen von Maus und Mensch. Gegenstand des vorliegenden Antrags ist die funktionelle Charakterisierung der Promotor-Region, in Abhängigkeit der Transkriptionsstimulation durch TGFß, IFNg oder EGF. Hierfür sollen Transfektionsexperimente mit Promotor-Reportergen-Konstrukten eingesetzt werden. Die bei der Transkriptionsaktivierung beteiligten Sequenzen und die Zusammensetzung der bindenden Komplexe sollen durch EMSA und gegebenenfalls footprint-Experimente identifiziert werden. Insbesondere soll die zwischen Mensch, Maus und Ratte hochkonservierte Region um das SMAD Binding Element (SBE oder CAGABox) genau untersucht werden.
DFG Programme
Research Grants