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Funkenerosives Feinbohren keramischer Werkstoffe

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5243835
 
Die Fertigung kleiner Bohrungen im Bereich bis zu einem Durchmesser von maximal einem Millimeter mit einem großen Aspektverhältnis stellt die Fertigungstechnik vor umfangreiche Aufgaben. Dies gilt besonders, wenn die Bohrungen in extrem harte Werkstoffe eingebracht werden müssen, oder in Flächen liegen, die sich nicht senkrecht zur Bohrungsachse befinden. Ausgehend von den bestehenden Erkenntnissen zum funkenerosiven Feinbohren metallischer Werkstoffe und von Erkenntnissen, welche beim Erordieren von Hochleistungskeramiken gewonnen wurden , werden in diesem Projekt Technologien für das funkenerosive Feinbohren keramischer Werkstoffe entwickelt. Darauf aufbauend sollen qualitäts- und ökonomisch orientierte Prozeßoptimierungen durchgeführt werden. Besondere Aufmerksamkeit muß den Strömungsverhältnissen im Funkenspalt geschenkt werden. Aufgrund der kleinen geometrischen Abmessungen kann nicht mit einer Innenspülung gearbeitet werden. Es muß sichergestellt sein, daß die Abtragpartikel, die bei keramischen Werkstoffen unterschiedlich groß sein können, aus dem Funkenspalt entfernt werden. Die Untersuchungen werden an verschiedenen keramischen Werkstoffen und zu Vergleichszwecken an einem metallischen Werkstoff durchgeführt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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