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In situ-Untersuchungen zum Einfluß der Struktur und der Umgebung von Ti-Spezies im Gerüst zeolithischer Materialien auf die katalytische Aktivität in Oxidationsreaktionen
Antragsteller
Professor Dr. Michael Wark
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5243718
Für die Ti-haltigen Zeolithe der Strukturen MFI und BEA werden Zusammenhänge zwischen strukturellen Parametern und katalytischen Eigenschaften hergestellt. Neben der Cogelsynthese wird eine Modifizierung mit TiCl4 durchgeführt. Dafür werden gezielt Defekte sowohl durch Behandlung mit HCl als auch durch Deborieren von B-MFI und B-Beta in den Proben erzeugt. Letzterer Prozeß wird mit in situ-NIR-Spektroskopie verfolgt. In situ-RamanMessungen werden zum Nachweis von sich während der Modifizierung bildenden Nebenphasen verwendet, um die Parameter der Behandlung (TiCl4-CVD) zu optimieren und somit einen möglichst hohen Titangehalt im Zeolithgitter zu erreichen. Die unterschiedlichen Proben werden bezüglich ihrer katalytischen Eigenschaften charakterisiert.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen