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Enzymatisch verstärkte zeitverzögerte Fluoreszenz von Terbiumkomplexen als neues Detektionsverfahren in den Life Sciences

Antragsteller Professor Dr. Uwe Karst
Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5241382
 
Ausgewählte Komplexe der Seltenerdmetallionen Terbium(III) und Europium(III) zeichnen sich durch ihre charakteristische zeitverzögerte Fluoreszenz und große Stokes'sche Verschiebung aus. Damit ist eine empfindliche Bestimmung dieser Komplexe möglich. Um die in den Life Sciences erforderlichen extrem niedrigen Nachweisgrenzen für biochemisch relevante Analyten zu erreichen, sollen im vorliegenden Projekt enzymatisch katalysierte Reaktionen mit der zeitverzögerten Fluoreszenz kombiniert werden. Dabei soll in einem ersten Schritt eine enzymatische Verstärkung stattfinden, während anschließend durch Kopplung der Reaktionsprodukte mit den Seltenerdmetallkomplexen die äußerst empfindliche zeitverzögerte Detektion ermöglicht wird. Dieses Verfahren soll zur Bestimmung verschiedener bedeutender Analyten in Humanproben durch Einsatz von Enzym- und Immunoassays, aber auch für die Analytik verschiedener Hydroperoxide aus Proben der Bereiche Lebensmittel- und Umweltanalytik eingesetzt werden. Hierzu werden sowohl Mikrotiterplattenverfahren mit hohem Probendurchsatz als auch Kopplungstechniken mit der Flüssigchromatographie verwendet.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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