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Vierwellenmischung in II-VI-Halbleiterschichtstrukturen
Antragsteller
Professor Dr. Hans-Peter Wagner
Fachliche Zuordnung
Physik der kondensierten Materie
Förderung
Förderung von 1995 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5231858
Mit dem Verfahren der spektral aufgelösten entarteten Vierwellenmischung (FWM) werden exzitonische Kohärenzphänomene an II-VI Quantentrog- und -draht und -punktstrukturen untersucht. An II-VI Quantentrögen mit Exzitonbindungsenergien größer, gleich und kleiner als die LO-Phononenergie soll die ElektronLO-Phonon bzw. Exziton-LO-Phonon Quantenkinetik sowie die Bildung von Exziton-LO-Phonon-Quasiteilchen studiert und aufgeklärt werden. Die Untersuchungen sollen mit 20 fs Pulsen durchgeführt werden. Die FWM-Experimente an II-VI Quantenpunkten werden geätzte und selbstorganisiert gewachsene Systeme sowie kolloidale Schalensysteme erfassen. Neben dem Studium der intrinsischen Exziton-Streuprozesse in diesen Systemen werden die Experimente zur Aufklärung verschiedener FWM-Anteile insbesondere der Biexzitonformation beitragen. Die FWM-Experimente sollen abhängig von der Aufgabenstellung und vom Materialsystem mit 100 fs Pulsen und 20 fs Pulsen durchgeführt werden und Untersuchungen zur Elektron- bzw. Exziton-LO-Phonon Wechselwirkung mit einschließen.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 468:
Quantenkohärenz in Halbleitern