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Streuzeitstabilisierung zur Erhöhung der Reproduzierbarkeit von ESD

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 1999 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5225686
 
Elektrostatische Entladungen können elektronische Systeme stören. Daher wird in der Regel durch ESD-Tests versucht, die Störsicherheit zu überprüfen bzw. zu spezifizieren. Diese Tests sind jedoch aufgrund der stark schwankenden Lichtbogenlänge bisher nur unbefriedigend reproduzierbar. Die Prüfsicherheit ist dadurch sehr gering, eine fehlerfreie Funktion geprüfter Geräte kann nicht sicher gewährleistet werden. Ziel ist daher, eine Stabilisierung der Streuzeit und damit eine verbesserte Konstanz der Störintensität zu erreichen. Hierzu soll durch experimentelle Untersuchungen der Einfluß der Annäherungsgeschwindigkeit, Elektrodengeometrien, Materialien, Wiederholfrequenz und Umgebungsbedingungen quantifiziert werden, um Konfigurationen mit geringen Streuungen zu finden. Ausgehend davon sollen Modelle zur Quantifizierung der den Durchschlag bestimmenden physikalischen Prozesse sowie des Einflusses geometrischer Strukturen von ESD-Simulatoren entwickelt werden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen sollen Empfehlungen zur Standardisierung des Stromverlaufs im "Air-Discharge-Mode" erarbeitet werden und die Reproduzierbarkeit der bestehenden ESD-Prüfverfahren erheblich verbessert werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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