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Entwicklung und Funktion der CD14+CD16+ Blutmonozyten

Fachliche Zuordnung Immunologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5218866
 
Die Population der CD14+CD16+ Monozyten läßt sich in derImmunfluoreszenz-Analyse als distinkte Zellart von den klassischen CD14++ Monozyten im Blut des Menschen abgrenzen. Diese Zellen haben proinflammatorische Eigenschaften und sind bei vielen inflammatorischen Erkrankungen stark vermehrt. Im vorliegenden Projekt sollen die Signale definiert werden, die die Apoptose und die Entwicklung CD14+CD16+ Monozyten aus ihren Vorläufern steuern, und es soll untersucht werden, welche Signale über ihre Weiterentwicklung zu Makrophagen einerseits und dendritischen Zellen andererseits entscheiden. Neben Untersuchungen am Menschen (mit und ohne Vermehrung dieser Zellen) ist es essentiell, ein Tiermodell zu entwickeln, in dem eine Manipulation der Zellen und Signale möglich sein wird. Mit der Herstellung von spezifischen Reagenzien für das Tiermodell und für den Menschen soll die Grundlage für eine gezielte Elimination der CD14+CD16+ Monozyten und damit für eine neue Form der anti-inflammatorischen Therapie gelegt werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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