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Auswirkungen der Schlammeigenschaften auf den Sauerstoffeintrag bei Membranbelebungsanlagen
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Karlheinz Krauth
Fachliche Zuordnung
Hydrogeologie, Hydrologie, Limnologie, Siedlungswasserwirtschaft, Wasserchemie, Integrierte Wasserressourcen-Bewirtschaftung
Förderung
Förderung von 1999 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5216748
Zur aeroben Reinigung von kommunalen und industriellen Abwässern etablieren sich seit einiger Zeit Membranbelebungsanlagen. Diese liefern aufgrund der Abtrennung des belebten Schlammes mit Membranen, anstelle einer Nachklärung, eine bessere Ablaufqualität mit weitgehender Entkeimung. Außerdem läßt sich durch die Membranen der Feststoffgehalt im Reaktor erheblich erhöhen, wodurch sich die erforderlichen Beckenvolumina verkleinern. Bei zunehmendem Feststoffgehalt verschlechtert sich der Sauerstoffeintrag aber erheblich, wodurch der Energiebedarf für die ausreichende Versorgung der Biomasse mit Sauerstoff stark ansteigt. Es sollen Versuche zum Sauerstoffeintrag mit verschiedenen Schlämmen unter ansonsten gleichen Randbedingungen erfolgen. Die erzielten Werte sollen mit den Ergebnissen der durchgeführten Schlammanalytik korreliert werden, um Zusammenhänge zu ermitteln. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse soll versucht werden, den Sauerstoffeintrag gezielt zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen