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Der Einfluß multinationaler Unternehmen auf Entgelt- und Arbeitszeitregime in Deutschland und Großbritannien
Antragsteller
Professor Dr. Christoph Deutschmann
Fachliche Zuordnung
Empirische Sozialforschung
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5211480
Das Ziel des Projektes besteht darin, den Einfluß multinationaler Unternehmen auf die Entwicklung nationaler Entgelt- und Arbeitszeitregime zu untersuchen, um einen Beitrag zur Klärung des Zusammenhangs von Entgelt- und Arbeitszeitregimen und Internationalisierung zu leisten. Vor dem Hintergrund eines wachsenden Gewichts grenzüberschreitender Unternehmen soll gefragt werden, wie sich deren Tätigkeit auf nationale Entgelt- und Arbeitszeitregime auswirkt, ob Tendenzen zur Vereinheitlichung festgestellt werden können, oder ob, bedingt durch den jeweiligen institutionellen Kontext, national spezifisch ausgeprägte Entgelt- und Arbeitszeitregime in ihrer jeweiligen Eigenart perpetuiert werden. Nachgegangen werden soll diesen Fragen durch die vergleichende Untersuchung der Entgelt- und Arbeitszeitregime multinationaler Unternehmen in der Metallindustrie und im Einzelhandel in Deutschland und Großbritannien.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 197:
Regulierung und Restrukturierung der Arbeit in den Spannungsfeldern von Globalisierung und Dezentralisierung
Beteiligte Person
Dr. Reinhard Bahnmüller