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Verfahren zur Darstellung von EKG-Maps auf der mit Ultraschallmessungen definierten Herzoberfläche

Fachliche Zuordnung Herz- und Gefäßchirurgie
Förderung Förderung von 2000 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5210582
 
Die diagnostische Auswertung des elektrischen Feldes des Herzens mittels EKG-Maps erfolgt in der Regel durch eine zweidimensionale Darstellung der Feldlinien auf einer vereinfachten Abwicklung des Thorax. Auf der Basis eigener Vorarbeiten ist es möglich, das elektrische Herzfeld dreidimensional auf einer virtuellen Kugel, die das Herz umschließt, in Form von korrigierten Äquipotentiallinien darzustellen. Durch Messungen wird dafür gesorgt, daß der Mittelpunkt der Kugel unter bestimmten Voraussetzungen mit dem sog. elektrischen Herzmittelpunkt zusammenfällt. Unbekannt ist dabei, ob die Annahmen über Ort, Lage und Form des Herzens erfüllt sind. Deswegen soll versucht werden, die genaue Herzform und die Lage des Herzens im Thorax mit Hilfe eines auszuarbeitenden Ultraschallverfahrens zu ermitteln und auf der so ermittelten Herzoberfläche, die aus Darstellungsgründen zu stilisieren wäre, das aus Messungen auf dem Thorax errechnete elektrische Feld darzustellen. Das Ziel ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem eine genaue Lokalisation von Erregungs-, Leitungs- und Ausbreitungsstörungen im Herzen ermöglicht wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Großgeräte Datenerfassungsgerät
 
 

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