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Molekulare Diagnose und Prognose der "oberflächlichen" (pTa und pTl) Harnblasentumoren

Fachliche Zuordnung Pathologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5204004
 
Das Urothelkarzinom der Harnblase zeigt in Abhängigkeit von Staging and Grading ein sehr heterogenes, klinisch nur schwer vorhersehbares biologisches Verhalten. Im Rahmen dieses Vorhabens wollen wir molekulare Parameter für Diffententialdiagnose und Prognose biologisch unterschiedlicher Subgruppen von "oberflächlichen" pTa und pTl (Gl-3) Harnblasentumoren ermitteln und diese mit klassisch morphologischen Parametern und in einer retrospektiven Studie mit dem klinischen Verlauf vergleichen. Wir wollen ein für die routinemäßige diagnostische und prognostische Analyse der "oberflächliche" Harnblasentumoren geeignetes molekulares System ausarbeiten, um künftig ein "overtreatment" zu vermeiden.Dazu soll die DNS aus paraffin-eingebettetem Material von ca. 100 pTa Tumoren, und von ca. 150 pTl, G1-G3 Tumoren mit und ohne Progression in den letzten 5 Jahren isoliert werden.Mindestens 35 Mikrosatelliten-Loci an 11 chromosomalen Regionen sollen mittels fluoreszenzmarkierter Primer in PolymeraseKetten-Reaktionen amplifiziert werden. Die anschließende Identifikation von Allelveränderungen wird in einem vollauto- matischen Sequenziergerät, ausgerüstet mit Fragment ManagerProgram, erfolgen. Die Ergebnisse der Mikrosatellitenanalyse wird mit dem klinischen Verlauf als auch mit dem klassischen histologischen Parametern verglichen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Peter Alken
 
 

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