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Skalierbare Videocodierung mit Wavelet- und fraktalen Techniken

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5201998
 
Die heute verwendeten Videocodierverfahren basieren auf dem hybriden Prinzip, bei dem eine bewegungskompensierte Prädiktion zur Ausnutzung der zeitlichen Signalredundanz mit einer Transformationscodierung zur Ausnutzung der örtlichen Signalredundanz kombiniert wird. Ein wesentlicher Nachteil dieser Verfahren ist aber die mangelnde örtliche, zeitliche und Qualitäts Skalierbarkeit der nach der Codierung gewonnenen Bitströme, die nur auf Kosten eines drastischen Verlustes an Codiereffizienz möglich wird. Diese Skalierbarkeit ist eine wesentliche Forderung für die Anwendung von Videokompressionsverfahren in skalierbaren und heterogenen Netzen. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von Verfahren, welche es ermöglichen trotz der Skalierungsoption eine hohe Codiereffizienz zu bewahren. Die geplanten Ansätze basieren auf einer Kombination der Bewegungskompensation mit einer verschiebungsinvarianten Wavelet-Transformation. Ein wesentlicher Aspekt des Vorhabens besteht auch darin, die gemeinsamen theoretischen Hintergründe verschiedener Ansätze zur skalierbaren Codierung herauszuarbeiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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