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Molekulare Analyse des Polymorphismus der löslichen Epoxidhydrolase beim Menschen

Fachliche Zuordnung Pharmakologie
Förderung Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5196900
 
Die lösliche Epoxidhydrolase (sEH) besitzt wichtige Bedeutung in der metabolischen Kontrolle gentoxischer Epoxide und ist somit wichtig für die individuelle Suszeptibilität gegenüber bestimmten chemischen Kanzerogenen. Darüber hinaus ist sie an der Pathogenese des multiplen Organversagens und der Schocklunge beteiligt, da sie den hierfür verantwortlichen Mediator aus seinem Vorläufer, dem Leukotoxin, generiert. Kürzlich erhobene Befunde legen die Existenz eines genetischen Polymorphismus der sEH beim Menschen nahe. Ziel des vorliegenden Antrags ist die molekulare Analyse dieses Polymorphismus. Durch Einarbeitung für die Routineanalytik geeigneter diagnostischer Verfahren sollen Methodiken bereitgestellt werden, die der individuellen Risikoermittlung dienen sollen, um gefährdete Personen identifizieren und besser schützen zu können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Franz Oesch
 
 

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