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Klassifizierung intermolekularer Wechselwirkungen in Interphasen

Subject Area Physical Chemistry
Term from 1996 to 2001
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5461999
 
Die Oberflächen makromolekularer Träger werden mit organischen Oligomeren definierter Kettenlängen modifiziert, um im Kontakt mit einer niedermolekularen Flüssigkeit die Interphase zu bilden. In diesen Systemen werden intermolekulare Wechselwirkungen von fluoreszenzfähigen Komponenten charakterisiert, die sich in der molekularen Mobilität, Solvatation und Bindung, dem bevorzugten Aufenthaltsort innerhalb der Interphase, den Verteilungsgleichgewichten mit der umgebenden Flüssigphase und dem Träger, der Selbstassoziationstendenz sowie in der Diffusionskinetik zwischen den Phasen ausdrücken. Als Untersuchungsmethoden dienen die zeitaufgelöste Fluoreszenzspektroskopie unter polarisierter Bestrahlung und Detektion, die zeitaufgelöste UV/Vis-Absorptionsspektroskopie, die Festkörper- und Suspensions-NMR-Spektroskopie, statische und dynamische Lichtstreuung und die Stopped-Flow-Kinetik. Die Ergebnisse werden klassifiziert nach hydrophoben, formselektiven, polaren, Wasserstoffbrücken- und Donor-Acceptor-Wechselwirkungen. Die Erkenntnisse fördern das Grundlagenverständnis der Interphase als chemisches Synthese-, Trenn- und Transportmedium.
DFG Programme Research Units
 
 

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