Evolution der SERK-vermittelten Spezifität in Entwicklung und Immunität (D11#)

• Fachliche Zuordnung: Organismische Interaktionen, chemische Ökologie und Mikrobiome pflanzlicher Systeme
• Förderung: Förderung seit 2023
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 232631280

SERKs fungieren als allgemeine Korezeptoren für viele LRR-RKs, die an der Pflanzenentwicklung und -immunität beteiligt sind. Im Laufe der Evolution haben sich die SERKs in den eudikotyledonen Pflanzen diversifiziert und zwei Kladen mit überlappenden und unterschiedlichen Funktionen gebildet. Wir werden einen evolutionären Ansatz verwenden, um die Neo- und Subfunktionalisierung der SERKs in verschiedenen biologischen Prozessen zu untersuchen. Die Kombination von phylogenetischen und funktionellen Analysen in Marchantia und Arabidopsis wird die Determinanten der SERKs für ihre Spezifität und Anpassung an die assoziierten Rezeptoren in einem evolutionären Kontext aufzeigen.

• DFG-Verfahren: Sonderforschungsbereiche
• Teilprojekt zu: SFB 1101: Molekulare Kodierung von Spezifität in pflanzlichen Prozessen
• Antragstellende Institution: Eberhard Karls Universität Tübingen
• Teilprojektleiterin: Professorin Dr. Isabel Monte