Project Details
Neue Methoden der fetalen Gewichtsschätzung bei Feten unter 1.500 g
Applicant
Professor Dr. Ralf L. Schild
Subject Area
Gynaecology and Obstetrics
Term
from 2000 to 2003
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5192887
(Wortlaut des Antrags)Die gebräuchlichsten zweidimensionalen (2D) Formeln haben ihren höchsten prädiktiven Wert bei einem fetalen Gewicht zwischen 1.500 und 3.500 g, wobei die Fehlerrate mit wachsendem Abstand von diesem Bereich zunimmt. Für das perinatale Management ist jedoch gerade bei sehr frühen und damit sehr leichten Frühgeborenen eine exakte Gewichtsschätzung von besonderer Bedeutung. Zudem sind sämtliche geburtshilflichen Gewichtsformeln - im Gegensatz zu pädiatrischen Normkurven - nicht geschlechtsspezifisch, obwohl weibliche Feten bei Geburt erwiesenermaßen leichter sind. Unsere prospektive Studie an Feten kleiner gleich 1.500 g verfolgt zwei Ziele: a) die Optimierung der fetalen Gewichtsschätzung unter Einschluß der 3D-Sonographie sowie b) die Erstellung geschlechtsspezifischer Formeln, hergeleitet aus zweidimensionalen Routine-Biometriewerten und/oder 3D-Volumendaten (Oberschenkel, Oberarm, Abdomenbereich).
DFG Programme
Research Grants
Major Instrumentation
1 Ultraschallgerät
Instrumentation Group
3900 Ultraschall-Diagnostikgeräte
Participating Person
Professor Dr. Manfred Hansmann (†)