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Untersuchung der Transitionsphänomene von Hochauftriebskonfigurationen
Antragsteller
Heinz Hansen
Fachliche Zuordnung
Strömungsmechanik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5192628
Ziel des Forschungsvorhabens ist eine zuverlässigere Vorhersage der Reynoldszahleinflüsse auf Maximalauftrieb und Start-Gleitzahl von Hochauftriebskonfigurationen (Maßstabseffekte). Diese werden entscheidend geprägt durch Lage und Typ der laminar-turbulenten Transition, Auftreten und Aufplatzen transitioneller Ablöseblasen sowie Relaminarisierung der turbulenten Strömung in Bereichen starker Beschleunigung.Daher sollen zunächst die für den transsonischen Reiseflug entwickelten Methoden der linearen lokalen Stabilitätstheorie auf Hochauftriebsströmungen übertragen werden. Desweiteren sollen verbesserte Kriterien und Modelle für transitionelle Ablöseblasen und deren Aufplatzen sowie für Relaminarisierung, deren Entwicklung Gegenstand anderer Teilprojekte im Themenkreis II ist, in die industriell verwendeten Hochauftriebsverfahren implementiert werden. Die entsprechend verbesserten Verfahren sollen schließlich anhand existierender Windkanalmessungen an einem SCCH (Swept Wing Constant Chord) Hochauftriebsmodell validiert werden, bei denen die Transition durch unterschiedliche Fixierung systematisch variiert wurde.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme
Teilprojekt zu
SPP 1017:
Transition