Das Wortfeld "imaginación/fantasia" zwischen 1400 und 1605

• Antragsteller: Professor Dr. Franz Lebsanft
• Fachliche Zuordnung: Einzelsprachwissenschaften, Historische Linguistik
• Förderung: Förderung von 1999 bis 2004
• Projektkennung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5465951

Gegenstand des Projekts ist die wort- und begriffsgeschichtliche Untersuchung von span. imaginación und fantasia zwischen ca. 1400 und 1605. Der Ansatz zielt auf die Erschließung zweier gr.-lat. Schlüsselbegriffe aus dem Bereich der seit der Antike vielfach transformierten, d.h. vor allem und zuerst durch Augustinus christinanisierten, griechischen - platonischen wie aristotelischen - Philosophie in ihrer volkssprachlichen Umsetzung. Zwei miteinander verknpüfte Aspekte einer übergreifenden Fragestellung werden fokussiert: Einerseits geht es um die mit Mitteln der historischen Lexikologie zu leistende Bedeutungsanalyse von imaginación und fantasia in ihren Wortfamilien, semasiologisch und onomasiologisch zu bestimmenden Wortfeldern sowie Begriffsbereichen und typischen Kollokationen; andererseits um die textlinguistische Zuordnung von Verwendungsweisen zu Textsorten bzw. -gattungen. [...]

• DFG-Verfahren: Forschungsgruppen
• Teilprojekt zu: FOR 356: Imagination und Kultur