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Neuplatonismus und Imagination in der englischen Literatur und Kultur des 17. Jahrhunderts

Subject Area European and American Literary and Cultural Studies
Term from 2000 to 2004
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5465951
 
Die Imagination ist in der elisabethanischen Kultur in doppelter Weise sowohl präsent wie unsichtbar. Sie ist jene Energie, die das Feld dieser Kultur samt seinen Segmenten zusammenfügt, es dynamisch transformiert, die Zirkulation semantischer Energien in diesem Feld befördert oder retardiert. [...] In paradoxem Kontrast zu dieser Universalität der Imagination aber steht ihre Absenz. Weder in den kulturbildenden Diskursen der elisabethanischen Zeit noch bei Shakespeare ist sie als sie selber positiv bestimmt oder bestimmbar. Sie macht sich in eben dem Maße unsichtbar, wie sie produktiv wirkt. Daraus ergeben sich vier interaktive Forschungsfelder: (1) Virulenz und (2) Absenz der Imagination in den elisabethanischen Diskursen, (3) Omnipräsenz und (4) Evasivität der Imagination bei Shakespeare.
DFG Programme Research Units
 
 

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