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Synthese und Strukturchemie von Approximanten quasikristalliner Verbindungen

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5186468
 
Bisherige Forschungsergebnisse erlauben uns, aufgrund der Kenntnis grundlegender Cluster und ihrer Verknüpfungsmöglichkeiten Strukturen von Approximanten und quasiperiodischen Verbindungen der Frank-Kasper- und Mackay-Ikosaeder-Klasse zu modellieren. Neue Approximanten der Frank-Kasper-Typ-Klasse sollen synthetisiert und mit Hilfe von Röntgen- und Neutronenbeugung strukturell charakterisiert werden. Einen Schwerpunkt bilden Approximanten, die in der Tiling-Beschreibung Henleys D-Zellen enthalten. Die experimentelle Bestimmung der chemischen Struktur der D-Zellen würde erstmals eine vollständige und verläßliche strukturchemische Analyse eines FK-Typ-Quasikristalls, z.B. i-AlMgZn, erlauben. Von Interesse ist sowohl die globale Cluster-Anordnung als auch die chemische und elektronische Feinstruktur. Topologie- und Valenzelektronenkonzentrationsregeln sollen systematisch zur Synthese von Approximanten ausgenutzt werden, um die Tragfähigkeit der bisher entwickelten Konzepte zu testen und zu verbessern. Dabei sollen gezielt chemische Systeme analysiert werden, die als metallurgische Werkstoffe eine wichtige Rolle spielen. Damit soll die Erforschung quasikristalliner Systeme auf aktuell interessante Werkstoffsysteme ausgedehnt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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