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Tangentielle Epiableitungen in der mengenwertigen Optimierung
Antragsteller
Professor Dr. Johannes Jahn
Fachliche Zuordnung
Mathematik
Förderung
Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5183212
In der mengenwertigen Optimierung spielen Optimalitätsbedingungen und damit verbundene Ableitungsbegriffe ein fundamentale Rolle. Der Begriff der tangentiellen Epiableitung, der kürzlich vom Antragsteller und seiner Arbeitsgruppe eingeführt wurde, ist der derzeit schlagkräftigste Ableitungsbegriff zur Angabe von Optimalitätsbedingungen im mengenwertigen Fall. Dieser Differenzierbarkeitsbegriff soll in diesem Forschungsvorhaben umfassend analysiert und untersucht werden. Hierbei geht es insbesondere um einen Ableitungskalkül, um Existenzaussagen, Charakterisierungen und Berechnungen, um eine Verallgemeinerung und um mögliche Anwendungen in der mengenwertigen Optimierung unter Berücksichtigung klassischer Optimalitätsbegriffe und spezieller neuer Ordnungsrelationen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen