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Geophysical study of the Messel Fault Zone and oil shale basins on Sprendlinger Horst to investigate the basin´s genesis

Subject Area Geophysics
Term from 1999 to 2002
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5177358
 
Die eozänen Ölschieferbecken und die Messel-Störungszone auf dem Sprendlinger Horst sollen erstens geophysikalisch (gravimetrisch, magnetisch, geoelektrisch, flachseismisch) durch Ergänzungs- und Verdichtungsmessungen untersucht werden, um weitere Becken zu finden und die Variation physikalischer Gesteinsparameter zu erfassen, die Hinweise auf die Genese geben können (in Zusammenarbeit mit Prof. A. Junge, Frankfurt/M, Magnetotellurik). Ziel ist eine zusammenfassende geophysikalisch-geologische Deutung und Beschreibung der tektonischen und vulkanischen Elemente des Sprendlinger Horstes und der Alteration der Gesteine z.B. durch mechanische Zerrüttung und tiefgreifende Verwitterung. Dazu werden die Daten einer gemeinsamen Inversion und Interpretation unter Einbeziehung geologischer Informationen unterzogen. Es sollen zweitens Beanspruchungen der Störungszone und des Umfeldes der Becken bei der Entstehung mit der FE-Methode dynamisch modelliert werden. Teilfragen dabei sind die Entstehung der Wegsamkeit für basaltische Schmelzen entlang der Störungszone und die Steilhangsituation der Beckenränder kurz nach der Entstehung und nach dem Ölschieferabbau der Grube Messel. So kann auch die mechanische Standfestigkeit des Umgebungsgesteins geprüft werden.
DFG Programme Research Grants
Participating Person Professor Dr. Wolfgang Jacoby
 
 

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