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In situ Reprogrammierung dendritischer Zellen zur Immunmodulation ZNS-spezifischer Foxp3+ regulatorischer T Zellen (B05)
Fachliche Zuordnung
Immunologie
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 490846870
In vorangegangenen Studien konnten wir zeigten, dass die Targetierung von unreifen dendritischen Zellen mittels Liposomen komplexierter m1Ψ-modifizierter mRNA, kodierend für krankheitsassoziierte Ziel-antigene, zur Induktion von antigenspezifischen Treg Zellen führt. Unser Ziel ist es, den zugrunde liegenden Mechanismus zu entschlüsseln. Zunächst durch Analysen der räumlich-zeitlichen Interaktion von iDC:Treg Zellen, sowie Treg:Teff-Zell-Interaktion. In einem nächsten Schritt werden durch scRNA-Sequenzierungsstudien Treg Zellen charakterisiert, um die tolerogene Vakzinierung weiter zu modulieren. Darüber hinaus soll der Effekt von mRNA-induzierten Treg Zellen auf B Zellen und ihre Fähigkeiten Autoantikörper zu sekretieren, untersucht werden. Schlussendlich dienen die neuen Erkenntnisse zur Verbesserung des antigenkodierenden m1Ψ mRNA-LPX Therapieansatzes.
DFG-Verfahren
Transregios
Teilprojekt zu
TRR 355:
Heterogenität und funktionelle Spezialisierung regulatorischer T-Zellen in unterschiedlichen Mikromilieus
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiter
Professor Dr. Ugur Sahin; Professor Dr. Ari Waisman