Detailseite
Projekt Druckansicht

Rac, Phosphoinositide dependent kinase- und Phosphatidylinositol 3-kinase vermittelte Regulation der epidermalen Wundheilung und Tumorentstehung

Fachliche Zuordnung Dermatologie
Förderung Förderung von 2007 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 51729015
 
Die Epidermis bildet die äußere Schicht der Hautbarriere und schützt den Organismus vor schädigenden Einflüssen der Umwelt. Die Komplexität der Umwelt mit den sich ständig ändernden Umgebungsbedingungen erfordert eine schnelle Anpassungsfähigkeit von Schutzmechanismen der Haut. Deshalb wird die Homöostase der Epidermis durch ein balanciertes, dynamisches System von ineinander greifenden Signal-Netzwerken reguliert. Die Signalsysteme der Rezeptoren für Insulin und Insulin like grwoth factor (IGF-1) sind in epidermalen Keratinozyten vorhanden; aktuelle Ergebnisse belegen ihre wichtigen Funktionen in der Regulation epidermaler Funktionen. Durch IGF-1 übertragende Signale werden von spezifischen Zelloberflächenrezeptoren empfangene und an intrazelluläre Signaltransduktoren weitergegeben. Dazu gehörten das kleine GTP bindende Protein Rac und die Lipid- und Proteinkinasen Phosphatidylinositol-3 kinase (PI-3 K) und Phosphoinositide dependent kinase 1 (PDK-1). Die Funktionen dieser Signalproteine in der Erhaltung der Barrierefunktion und in der Reparatur der Epidermis sowie ihre Beteiligung an der Entstehung von Hauttumoren sind Gegenstand des beantragten Projektes. Die Untersuchungen dazu werden in Kooperation mit anderen Arbeitsgruppen an der Universität Köln durchgeführt, die andere Aspekte des gleichen Signalnetzwerkes bearbeiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung