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Qualitäten von Gesundheitssport unter den Voraussetzungen des Metabolischen Syndroms

Fachliche Zuordnung Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung Förderung von 1999 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5170426
 
Im Rahmen des Projekts werden die Auswirkungen eines gesundheitssportlichen Interventionsprogramms auf Gesundheitszustand, Gesundheitsressourcen und Gesundheitsverhalten (Bindung an sportliche Aktivität) von mehrfach belasteten und gefährdeten Ewachsenen, insbesondere Betroffenen des Metabolischen Syndroms, untersucht werden. Das Interventionsprogramm basiert auf dem Konzept der "Qualitäten im Gesundheitssport" (vgl. Brehm, 1997) und läuft über ein Jahr. Geprüft werden- Veränderungen des Gesundheitszustands (Risikofaktoren vor allem des Metabolischen Syndroms, Beschwerdewahrnehmung, gesundheitliches Wohlbefinden,- Veränderungen physischer Gesundheitsressourcen (Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Koordination) und psychosozialer Gesundheitsressourcen (Kontrollüberzeugungen, körperbezogene Einstellungen, Sinnzuschreibungen, Kompetenzerwartungen, wahrgenommene Barrieren, Grundgestimmtheit, soziale Unterstützung), - Veränderungen von Bewältigungskompetenzen und -formen,- sowie Veränderungen der Bindung an sportliche Aktivität (Regelmäßigkeit, Dauer, Intensität). Die Feldstudie wird als prospektiver kontrollierter Längsschnitt mit einer Interventionsgruppe (ca. 117 Personen), einer Kontrollgruppe 'Nicht-Sportler' (ca. 32 Personen) und einer Kontrollgruppe 'Breitensportler' (ca. 40 Personen) durchgeführt. Das ganze Projekt ist auf fünf Messzeitpunkte ausgerichtet, der Antragszeitraum umfasst drei Messzeitpunkte.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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