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C=C/C=C-Metathese und Polyin-Kettenverlängerung in Metall-Koordinationssphären

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 1999 bis 2008
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5162564
 
Metallorganische Verbindungen, in denen ungesättigte Liganden zwei Metallzentren verbinden, sind aufgrund ihrer möglichen Anwendbarkeit im Bereich der nichtlinearen Optik und im Bereich von molekularen Magneten und Drähten sowie Schaltern ein interessantes Gebiet der aktuellen (physikalisch-)chemischen Forschung. Die Basis für die Anwendungsnähe dieser Verbindungen besteht im leichten Ladungsübergang vom Metall zum Liganden, in der Elektronendelokalisation im ungesättigten Liganden und in der mehrfach redoxaktiven Metallendgruppe. Bei unseren Studien dienen sp-hybridisierte kumulativ acetylenische Kohlenstoffketten als Liganden. Dabei lassen sich vier neue und vielversprechende Richtungen dieser Studien formulieren:
a) Effekte der Endgruppe - Reaktivität der Kohlenstoffketten beeinflußt durch die Endgruppen
b) Effekt der Kettenlänge - Selektivität und Reaktivität der individuellen -C=C- Bindungen als Funktion der Kettenlänge
c) Kettenmetathese - Stabilität und Reaktivität der bimetallischen Komplexe bei der Metathese
d) Kontrollierte Einführung neuer Metallgruppen, Kettenverlängerung und Oligomerisierung
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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