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Traditionelle Nutzungsstrategien mariner Ressourcen in Zentralamerika: Kultureller Wandel, Nutzungskonflikte und lokale Lösungsansätze im Vergleich

Fachliche Zuordnung Humangeographie
Förderung Förderung von 2001 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5160908
 
Das Projekt war bisher Teil des Schwerpunktprogramms "Mensch und globale Umweltveränderungen". Seine allgemeine Zielsetzung sind die Untersuchung und der Vergleich mariner Nutzungssysteme bei drei autochthonen Bevölkerungsgruppen an der Karibikküste Zentralamerikas und die Erarbeitung angepaßter Lösungsvorschläge für das Management der Meeresressourcen. ... Die drei Untersuchungsgebiete des Gesamtprojektes sind die nördliche Moskitia-Küste in Nicaragua, das Autonomiegebiet der Kuna in Panama sowie die kolumbianische Insel Providencia mit der autochthonen Bevölkerungsgruppe der Raizales. ... Die zentrale Fragestellung des Forschungsvorhabens ist darauf gerichtet, bestehende traditionelle Nutzungssysteme daraufhin zu untersuchen, ob sie den Schutz mariner Ressourcen gewährleisten und welchen Veränderungen sie unterliegen. Dabei liefert die Betrachtung der Rolle informeller und formeller Institutionen im Sinne von Regelsystemen zur Ressourcennutzung wichtige Ansatzpunkte, um Veränderungen der Nutzung zu analysieren und zu verstehen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Untersuchung neuer lokaler oder staatlicher Ansätze und institutioneller Arrangements zur Lösung der Ressourcen- und Umweltprobleme.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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