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Verbesserung des Formänderungsvermögens beim Schrägwalzlochen durch axiale Druckbelastung der Knüppel

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 1999 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5160274
 
Dem Axialdruck-Schrägwalzlochen muß ein hohes, bisher ungenutztes Innovationspotential zur Umformung wenig duktiler hochlegierter Stähle zugeordnet werden. Um Rißbildungen vorherzusagen, werden ausgewählte Bruchkriterien in ein Finite-ElementeProgramm eingebaut und experimentell überprüft. Praxisnahe Walzversuche dienen zur Anpassung und Verifizierung eines vorhandenen Finite-Elemente-Modells. Mit den zur Verfügung stehenden Analysewerkzeugen werden für vorgegebene Variationsbereiche funktionale Zusammenhänge zwischen den technisch-technologischen Einflußfaktoren und den umformtechnischen Kenngrößen ermittelt. In diesem Projekt sollen die plastomechanischen Grundlagen des Axialdruck-Schrägwalzlochens für die Bewertung, Auswahl und Optimierung von werkstoffgerechten Technologien und zur Weiterentwicklung der Anlagen geschaffen werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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