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Fixationsdisparation: Subjektive und objektive Diagnose sowie Beziehung zu Asthenopie

Fachliche Zuordnung Augenheilkunde
Förderung Förderung von 1998 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5159596
 
Bei der Fixationsdisparation handelt es sich um eine nur wenige Winkelminuten große Abweichung eines Auges von der Sollblickrichtung. Nach der vor allem in den deutschsprachigen Ländern weit verbreiteten Anschauung soll die Fixationsdisparation ein Hinweis auf eine wesentlich größere, "verborgene" Abweichung sein ("Winkelfehlsichtigkeit" 11 und 12), deren Überwindung zu asthenopischen Beschwerden führe, insbesondere zu Kopfschmerzen. Dies sei durch Tragen einer Prismenbrille bzw. durch eine Augenmuskeloperation vermeidbar. Ziele des geplanten Projektes sind: Vergleich zwischen subjektiver und objektiver Messung der Fixationsdisparation, Schwankungen der Vergenz, Änderung der Netzhautbildlage und/oder der Vergenzstellung bei prismatischer Korrektion, Variation der Sehbedingungen (den natürlichen Gegebenheiten entsprechend), Korrelation zwischen Fixationsdisparation und asthenoptischen Beschwerden sowie Untersuchungen zur Frage des Wettstreits bei subjektiven Fixationsdisparationstests. Für die Gesellschaft hat das Projekt eine große Bedeutung, weil asthenopische Beschwerden mit ca. 10 % häufig sind und eine zielgerechte Behandlung hohe Kosten sparen würde.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Michael Bach
 
 

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