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Neuron-Glia Wechselwirkung als Mechanismus der Stabilisierung rhythmischer Aktivität im respiratorischen Netzwerk

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 1998 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5128614
 
In einem langfristig angelegten Forschungsvorhaben wollen wir die Interaktion von Neuronen und Gliazellen auf der Ebene eines funktionellen Netzwerkes aufklären. Dazu bietet sich das neuronal gut charakterisierte Atemzentrum der Maus an. Innerhalb dieses Netzwerks ist zwar die Biophysik der Neurone und die Art der synaptischen Interaktion der Neurone analysiert worden, die Mechanismen der Stabilisierung der permanent rhythmischen Aktivität durch Gliazellen werden bisher jedoch nur ansatzweise verstanden. Der wachsende Kentnisstand über die Funktion der Gliazellen läßt einen wesentlichen Beitrag der Neuron-Glia Interaktion gerade im funktionell intakten Netzwerk erwarten.In dem beantragten Projekt sollen folgende Fragen überprüft werden:In welchem Ausmaß exprimieren Astrozyten des Nucl. hypoglossus funktionelle Transporter für die in diesem Kerngebiet freigesetzten Neurotransmitter?Unterliegen die astrozytären Transport- und Uptake-Systeme einer spezifischen Modulation durch die verschiedenen Neurotansmitter und Neuromodulatoren? Welche zellulären Faktoren regulieren diese Transporter?Trägt eine koordinierte Aufnahme von Neurotransmittern in Astrozyten wesentlich zur Stabilisierung der synaptischen Transmission in Netzwerken bei?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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