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Ermittlung der molekularen Eigenschaften von nativer und regenerierter Cellulose in nichtderivatisierenden Lösungsmittelsystemen

Antragstellerin Dr. Sylvia Radosta
Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 1998 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5119956
 
Im Rahmen des vorangegangenen Projektes wurde eine Methodik zur Charakterisierung underivatisierter Cellulosen zur Ermittlung molekularer Daten wie mittlere Molmasse (Mw), Zahlenmittel des Gyrationsradius (RG), 2. Virialkoeffizient (A2) erarbeitet. Diese soll innerhalb des Folgeprojektes angewandt werden, um den Lösungszustand von Cellulosen in verschiedenen Lösungsmittelsystemen, welche für die Derivatisierung angewendet werden, zu untersuchen. Die Lösungsherstellung der Cellulose kann sowohl die mittlere Molmasse und Molmassenverteilung der Derivate als auch die Substituentenverteilung beeinflussen. Es ist vorgesehen zu erwartende Zusammenhänge zwischen dem Lösungszustand der Ausgangscellulose, den Derivatisierungsbedingungen und den molekularen Eigenschaften der Cellulosederivate abzuleiten. Weiterhin sollen Aussagen zur Lösungsstruktur der Derivate getroffen werden, wobei es sich im wesentlichen um in organsischen Lösungsmitteln lösliche Derivate handeln wird. Die Methoden statische Lichtstreuung und GPC-RI-MALLS sind die hauptsächlichen Methoden, mit denen die Entwicklungsarbeit durchgeführt wird. Die Kapillarviskosimetrie und dynamische Lichtstreuung sollen an ausgewählten Proben zur Anwendung kommen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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