Project Details
Applikation einer neu entwickelten intravaskulären Hochfrequenz-Spule zur hochauflösenden Visualisierung der Gefäßwandmorphologie in der Magnetresonanztomographie
Applicant
Professor Dr. Klaus J. Klose
Subject Area
Nuclear Medicine, Radiotherapy, Radiobiology
Term
from 1998 to 2005
Project identifier
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5106630
Die örtliche Auflösung der derzeitigen konventionellen MagnetResonanz-Tomographie (MRT) mit Oberflächenspulen ist nicht ausreichend, um die verschiedenen Strukturen der Gefäßwand (Intima, Media und Adventitia) klar darzustellen und insbesondere voneinander zu differenzieren. Eine Nahfeldspule im Sinne einer intravaskulär anzuwendenden Hochfrequenzspule würde die Bildqualität in ihrer unmittelbaren Umgebung verbessern und damit die prinzipielle Möglichkeit hochaufgelöster MRT-Bilder bieten, so daß eine Differenzierung von Intima, Media und Adventitia möglich wird. Ziel der zur Förderung vorgestellten Arbeit ist die Darstellung der Gefäßwand im submakroskopischen Bereich, um insbesondere Media, Intima und Adventitia voneinander differenzieren zu können, so daß Mechanismen der Restenoseentwicklung und des "arterial remodeling" morphologisch in vivo und in Longitudinaluntersuchungen am Menschen dargestellt werden können.
DFG Programme
Research Grants
Participating Persons
Professor Dr. Johannes T. Heverhagen; Professor Dr. Hans Joachim Wagner